Sir Charles Spencer Chaplin (1889–1977) gilt als einer der ersten Kinostars überhaupt und hat mit seiner Schauspielkunst und seinen Werken Filmgeschichte geschrieben. Er ist des Weiteren einer der wenigen Künstler, die den Übergang vom Stummfilm zum Tonfilm bewältigt haben.
Gerade durch die archetypische Bildsprache und den Umgang mit Symbolen in seinen Filmen ist es naheliegend, dass irgendwo der Mond eine Rolle spielen könnte. Wir haben vier Bezüge gefunden:
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Neumond ist der Gegenpol zum Vollmond, also der Zeitpunkt, zu dem der Mond für uns Menschen nicht sichtbar ist am Himmel. Vielleicht wird ihm deshalb weniger Beachtung geschenkt, denn was man nicht sieht, das kommt weniger stark ins Bewusstsein.
Es gibt aber einen Aspekt, der dem Neumond immer wieder Bedeutung und Faszination verleiht. Es ist das Wort »neu« und der damit beschriebene Moment der Erneuerung und des Neubeginns. Dieses Wort findet sich in verschiedenen Sprachen wieder:
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Wenn sich Sonnenlicht in feinen Wassertropfen in der Luft spiegelt und bricht, entsteht ein Regenbogen. Wie ist das nun, wenn sich das gleiche bei Mondlicht ereignet, gibt es dann auch einen Regenbogen? Wir finden die Vorstellung eines Mondregenbogens jedenfalls faszinierend …
Machen wir einen kleinen Abstecher in die Physik. Was wir beim Regenbogen als bogenförmiges Band aus farbigem Licht sehen, sind die Spektralfarben, die entstehen wenn das „weiße“ Sonnenlicht in seine verschiedenen Wellenlängen aufgefächert wird und diese von uns als verschiedene Farben wahrgenommen werden. Diese Zerlegung findet auch statt, wenn das Licht durch ein Prisma aus Glas geschickt wird.
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Wir greifen nochmals in die Schatzkiste der altenglischen Geschichten und finden das Märchen »The Buried Moon« oder auch »The Dead Moon«. Das Stück wurde 1894 von dem australischem Historiker Joseph Jacobs in einer Märchensammlung veröffentlicht, hat aber seinen Ursprung wie alle Volksmärchen weiter zurückliegend und wurde mündlich über die Jahrhunderte weitererzählt.
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Fragt man zwei Liebende, in welche Stadt sie gern reisen würden, um ihrer Liebe Ausdruck zu verleihen, werden viele wahrscheinlich zwei Städte nennen: Paris und Venedig. Während Paris als »Stadt der Liebe« verschiedenste Aspekte der Liebe verkörpert (naheliegender Weise auch des erotischen), steht Venedig vor allem für die romantische Begegnung zwischen zwei Menschen. Dies ist sicherlich der Grund, warum dort so viele Hochzeiten gefeiert und Flitterwochen verbracht werden.
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Es wird oft gesagt, dass bei Vollmond mehr Kinder geboren werden. Mittlerweile haben verschiedene Untersuchungen ergeben, dass dies nicht der Fall ist.
Als bekanntes Beispiel kann eine amerikanische Studie aus den Jahren 1997–2001 genannt werden, die den Einfluss des Mondzyklus auf Geburten untersucht hat, mit der beeindruckenden Anzahl von 564.039 Geburten über einen Zeitraum von 62 Mondzyklen. Es wurde also nicht nur der Vollmond, sondern alle Phasen des Mondzyklus betrachtet mit dem Ergebnis, dass es keinen nachweisbaren Zusammenhang gibt:
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Neil Alden Armstrong (1930–2012) war ein US-amerikanischer Astronaut, der als Kommandant der Apollo-11-Mission am 20. Juli 1969, 20:17:58 Uhr (UTC), als erster Mensch den Mond und damit einen fremden Himmelskörper betrat. Der Mission ging ein erbitterter Wettlauf der damaligen Supermächte USA und Sowjetunion um die „Herrschaft“ im All voraus, so dass der Erfolg von Apollo 11 neben ihrer historischen auch eine große politische Bedeutung hatte.
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Der Song »Space Oddity« (dt.: Weltraumkuriosität) des britischen Musikers David Bowie (1947–2016) hat Geschichte geschrieben. Bowie wurde zu dem Stück 1968 durch den Science-Fiction-Klassiker »2001: Odyssee im Weltraum« von Stanley Kubrick inspiriert.
Erzählt wird die fiktive Geschichte des Astronauten Major Tom, der auf seinem Flug durchs Weltall sein Raumschiff verlässt und Abschied nimmt von den Menschen. In den letzten vier Zeilen des Textes wird dabei auch der Mond erwähnt:
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Cyrano de Bergerac (1619–1655) war ein französischer Schriftsteller, der weniger durch seine eigenen Stücke [*], als durch ein Werk über seine Person von Edmond Rostand (1868–1918) aus dem Jahr 1897 bekannt wurde. Das Stück heißt wie er „Cyrano de Bergerac“ und wurde im selben Jahr in Paris als Theaterstück uraufgeführt.
Bis heute wurde es vielfach inszeniert und verfilmt. Am bekanntesten ist sicherlich der Film von 1990 mit Gerard Depardieu in der Hauptrolle. Alle Dialoge werden in Versform gesprochen, was dem Ganzen eine historisierende aber auch eindringlich poetische Wirkung verleiht.
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Erst vor kurzem hat die NASA bei der Untersuchung von Videoaufnahmen festgestellt, dass es am 17. März 2013 eine verhältnismäßig große Explosion auf dem Mond gab, verursacht durch den Einschlag eines Meteoroiden. Es handelte sich um einen ca. 40 cm großen und 40 kg schweren Brocken, der mit 90.000 km/h auf die Mondoberfläche traf. Die Sprengkraft dieser Explosion entsprach umgerechnet 5 Tonnen TNT. Der Lichtblitz, der beim Einschlag im »Mare Imbrium« aufleuchtete, war so hell, dass er mit bloßem Auge von der Erde aus sichtbar war.
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Nein, es geht hier nicht um eine weitere Fortsetzung des Science-Fiction-Films oder darum, ob Arnold Schwarzenegger eine Reise zum Mond plant … Es dreht sich vielmehr um einen Begriff aus der Astronomie, in der mit dem »Terminator« die Tag-Nacht-Grenze eines Himmelskörpers bezeichnet wird. Dies ist die sichtbare Grenze zwischen der mit Licht beschienenen Seite und der Schattenseite des Objekts, also die Grenze zwischen Tag und Nacht auf diesem Himmelskörper. Das Wort Terminator kommt von Lateinisch terminare = beenden, abgrenzen.
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