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Film
Im Jahr 1984 wurde der Song »New Moon on Monday« der britischen Musikgruppe Duran Duran veröffentlicht. Das war tief in den 80er-Jahren, als die Männer ihre Frisuren kunstvoll drapierten und dazu Klamotten trugen, die man heutzutage nicht ohne ein Schmunzeln betrachten kann. Das Musikvideo kommt ambitioniert daher, mit der Handlung einer Widerstandsgruppe »La Luna«, die gegen ein militärisches Regime kämpft und dabei auch die Kräfte des Monds zur Hilfe holt. Mit großem Aufwand wurde damals in dem französischen Dorf Noyers bei winterlichen Temperaturen gedreht.
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Dieser Klassiker des surrealistischen Films (im französischen Original »Un chien andalou«) von Luis Buñuel und Salvador Dalí aus dem Jahre 1929 rief bei seiner Veröffentlichung in Paris sehr unterschiedliche Reaktionen hervor. Auch aus heutiger Sicht polarisiert der Film, wobei die Anerkennung seines künstlerischen Wertes unbestritten ist.
Das ca. 16-minütige Werk besteht aus einer Aneinanderreihung von einzelnen Sequenzen, die verschiedene Begegnungen von Männern und Frauen zeigen. Es sind traumartige, symbolhafte und teilweise absurde Szenen, die keine Handlung im klassischen Sinn ergeben. Dennoch bildet der Film so etwas wie eine Entwicklung ab, die aber wetgehend unverständlich bleibt.
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Passend zum heuten Unabhängigkeitstag am 4. Juli 2016 (»Independence Day«) in den USA, an dem zudem Neumond ist, stellen wir die Frage nach der Abhängigkeit oder Unabhängigkeit vom Mond in den Raum. Sind wir abhängig vom Mond oder nicht? Und ist der Mond abhängig von uns?
Glaubt man den Umfragen, fühlen sich über 40% der Menschen vom Mondgeschehen beeinflusst, insbesondere im Schlaf. Auch sonst wird der Einfluss unseres Erdtrabanten in vielen Bereichen diskutiert, obgleich es bisher keine Beweise dafür gibt. Die Wissenschaft bestätigt eher das Gegenteil und konstatiert mit Verweis auf diverse Studien, dass der Mensch vom Mond unabhängig sei. Dies entspricht allerdings ganz und gar nicht dem Grundgefühl der meisten.
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„Moonwalker“ ist ein Musikfilm aus dem Jahr 1988 mit Michael Jackson in der Hauptrolle. Der Film ist eine wilde und poppige Mischung aus Musikvideos, Konzertmitschnitten, Aktionszenen, Science-Fiction-Effekten und Cartoons – also weniger ein klassischer Film, als vielmehr eine Collage. Die Filmhandlung dreht sich darum, wie Michael drei Kinder (gespielt u.a. von Sean Lennon, dem Sohn von John Lennon) und die Kinder der Welt vor den Machenschaften des Bösewichts Mr. Big (gespielt von Joe Pesci) rettet.
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„Koyaanisqatsi“ ist ein Film des amerikanischen Regisseurs Godfrey Reggio, der zwischen 1975 und 1982 entstand. Der Begriff „ko-yaa-nis-qatsi“ stammt aus der Sprache der Hopi und bedeutet „Leben aus dem Gleichgewicht“ oder »Leben in Aufruhr«. Der Film kommt ohne Worte aus, vermittelt seine Botschaft in kraftvollen Bildern und mit der eindringlichen Musik von Philip Glass. Es ist ein kritischer Film, der uns durch die Gegenüberstellung von poetischen Naturimpressionen und Aufnahmen der Auswirkungen menschlichen Wirkens die Schattenseiten unserer Zivilisation drastisch vor Augen führt. „Koyaanisqatsi“ ist der erste Teil einer Trilogie, gefolgt von „Powaqqatsi“ (1988) und „Naqoyqatsi“ (2002).
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Die Weihnachtswerbekampagnen des bekannten englischen Kaufhauses John Lewis haben sich seit Beginn dieser Weihnachtsvideos im Jahre 2007 zu einer jährlichen Tradition entwickelt und sind zum Bestandteil der vorweihnachtlichen Internetkultur geworden. John Lewis wurde für diese Kampagnen im Jahre 2012 mit dem „IPA Effectiveness Award“ ausgezeichnet. In diesem Jahr wurde das Video „Man On The Moon“ (Mann auf dem Mond) veröffentlicht – passend zum Weihnachtsvollmond am 25. Dezember 2015.
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Die Horrorkomodie »Tanz der Vampire« aus dem Jahr 1967 von Regisseur Roman Polański ist ein Klassiker des Genres. Der Film erzählt die Geschichte um den Vampirforscher Professor Abronsius und seinen Assistenten Alfred (gespielt von Roman Polański selbst), die in den verschneiten Bergen Transsylvaniens auf Vampirjagd gehen und dabei allerlei skurrilen Gestalten begegnen und natürlich der schönen Wirtstochter Sarah (gespielt von Sharon Tate, die Polański 1968 heiratete). Der Film besticht durch seine bizarre und gleichzeitig komische Atmosphäre, erzeugt durch das gekonnte Zusammenwirken von Licht, Musik, Kulissen und Darstellern. Dabei schwingen auch satirische Elemente mit, wenn die marode Aristokratie in Form von Untoten dargestellt wird.
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Die Verfilmung des gleichnamigen Buches von Cressida Cowell (2003), kam im Jahre 2010 in die Kinos und wurde mit Einnahmen in Höhe von rund 500 Mio US-Dollar zu einem der erfolgreichsten Animationsfilme. Es ist neben der eindrucksvollen technischen Qualität der Animationen vor allem die Geschichte um den Wikingersohn Hicks, der mit seinen Fähigkeiten, die bis dahin als menschenfeindlich geltenden Drachen zu zähmen, geradewegs in die Herzen der Zuschauer fliegt.
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Seit über 50 Jahren kämpft James Bond, der von Ian Fleming erfundene Geheimagent 007 des britischen Geheimdienstes MI6, auf der Leinwand gegen die Bösewichter dieser Welt, begleitet von technischen Spielereien, allerlei Explosionen und stets schönen Frauen. Es gibt viele Szenen bei Nacht und man möchte annehmen, dass hier öftermal der Vollmond zu sehen sein müsste … weit gefehlt! Wir konnten nur einen Bond-Streifen ausmachen, in dem der Vollmond zu sehen ist: MOONRAKER aus dem Jahr 1979 – und hier nur am Anfang und am Ende des Films.
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Dieser Animationsfilm aus dem Jahr 2013 ist der bisher erfolgreichste Film der Disney Animation Studios und überholte damit den bisherigen Spitzenreiter „Der König der Löwen„. Nicht nur in den USA und Japan, sondern auch in Deutschland erhielt diese Produktion viele Auszeichnungen (unter anderem den Oscar 2014 für den besten Animationsfilm und Filmsong) und hatte sehr hohe Besucherzahlen.
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