Charlie Chaplin und der Vollmond 

Sir Charles Spencer Chaplin (1889–1977) gilt als einer der ersten Kinostars überhaupt und hat mit seiner Schauspielkunst und seinen Werken Filmgeschichte geschrieben. Er ist des Weiteren einer der wenigen Künstler, die den Übergang vom Stummfilm zum Tonfilm bewältigt haben.

Gerade durch die archetypische Bildsprache und den Umgang mit Symbolen in seinen Filmen ist es naheliegend, dass irgendwo der Mond eine Rolle spielen könnte. Wir haben vier Bezüge gefunden:

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Abhängig oder unabhängig vom Mond?

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Passend zum heuten Unabhängigkeitstag am 4. Juli 2016 (»Independence Day«) in den USA, an dem zudem Neumond ist, stellen wir die Frage nach der Abhängigkeit oder Unabhängigkeit vom Mond in den Raum. Sind wir abhängig vom Mond oder nicht? Und ist der Mond abhängig von uns?

Glaubt man den Umfragen, fühlen sich über 40% der Menschen vom Mondgeschehen beeinflusst, insbesondere im Schlaf. Auch sonst wird der Einfluss unseres Erdtrabanten in vielen Bereichen diskutiert, obgleich es bisher keine Beweise dafür gibt. Die Wissenschaft bestätigt eher das Gegenteil und konstatiert mit Verweis auf diverse Studien, dass der Mensch vom Mond unabhängig sei. Dies entspricht allerdings ganz und gar nicht dem Grundgefühl der meisten.

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Halloween und der Vollmond

Im Jahr 2020 fällt der Vollmond auf einen 31. Oktober und die Halloween-Party kann im Vollmondlicht stattfinden. Das passt offenbar gut zusammen in der Vorstellung der Menschen, denn wo man hinsieht, ist in Darstellungen zu Halloween der Vollmond zu sehen. Historisch gesehen gibt es allerdings keinen Zusammenhang. Halloween ist der Abend vor Allerheiligen (Englisch: »All Hallows‘ Eve«). Der Grundgedanke des Festes ist das Gedenken der Heiligen und in diesem Zusammenhang der Wunsch, die bösen Geister zu vertreiben. So kamen die gruseligen Kostüme ins Spiel.

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Ist Mondlicht weiß oder blau?

Bekanntlich ist Mondlicht in Wirklichkeit Sonnenlicht, das von der Oberfläche des Mondes reflektiert wird und bei uns auf der Erde ankommt. Man kann sich nun die Frage stellen, ob Mondlicht eine andere Farbe als Sonnenlicht haben könnte, insbesondere deshalb, weil uns eine nächtliche Szenerie in der Regel bläulich erscheint. Auch Filmszenen werden in Blau dargestellt sowie auch jede Menge Bilder und Fotos. Wir wollen die Antwort vorwegnehmen: Mondlicht ist annähernd weiß. Man sieht die Nacht aus anderen Gründen blau.

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Das Mondlicht in „Drachenzähmen leicht gemacht“

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Die Verfilmung des gleichnamigen Buches von Cressida Cowell (2003), kam im Jahre 2010 in die Kinos und wurde mit Einnahmen in Höhe von rund 500 Mio US-Dollar zu einem der erfolgreichsten Animationsfilme. Es ist neben der eindrucksvollen technischen Qualität der Animationen vor allem die Geschichte um den Wikingersohn Hicks, der mit seinen Fähigkeiten, die bis dahin als menschenfeindlich geltenden Drachen zu zähmen, geradewegs in die Herzen der Zuschauer fliegt.

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Der Tod von Cyrano im Vollmondlicht

Cyrano de Bergerac (1619–1655) war ein französischer Schriftsteller, der weniger durch seine eigenen Stücke [*], als durch ein Werk über seine Person von Edmond Rostand (1868–1918) aus dem Jahr 1897 bekannt wurde. Das Stück heißt wie er „Cyrano de Bergerac“ und wurde im selben Jahr in Paris als Theaterstück uraufgeführt.
Bis heute wurde es vielfach inszeniert und verfilmt. Am bekanntesten ist sicherlich der Film von 1990 mit Gerard Depardieu in der Hauptrolle. Alle Dialoge werden in Versform gesprochen, was dem Ganzen eine historisierende aber auch eindringlich poetische Wirkung verleiht.

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Magha Puja – die Vollmondfeier in Südostasien

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Māgha Pūjā ist ein bedeutender buddhistischer Feiertag, der in Thailand, Laos, Kambodscha und Sri Lanka am Vollmondtag des dritten Monats des thailändischen Mondkalenders im Februar/März gefeiert wird. Das Wort Māgha bezeichnet den Monat und Pūjā die Verehrung. Der Legende nach haben sich an diesem Tag 1.250 Mönche zusammengefunden, um Buddhas zu treffen.

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Vollmond über dem Schwanensee

Wir waren kürzlich in einer Ballettaufführung – Schwanensee von Tschaikowsky – mit dem Moskauer Ballett. Schon nachdem sich der Vorhang zum ersten Mal hob, sah man auf dem Bühnenbild eine nächtliche Szenerie mit einem Schloss am See und oben am Himmel einen wunderbaren Vollmond stehen. Als dann später die »Schwäne« hinzukamen und das Ganze in bläuliches Licht getaucht wurde, war der ganze Raum von einer märchenhaften, feinen Stimmung durchzogen.

Die Tänzerinnen und Tänzer waren sehr beeindruckend, jede Bewegung mit absoluter emotionaler Kraft und perfekter Präzision getanzt. Man kam aus dem Staunen gar nicht heraus. Ein Genuss für die Sinne …

In der Schlussszene kam die Schlosslandschaft dann nochmals zum Einsatz – so war die ganze Darbietung vom Vollmondlicht umgeben.

Ob Tschaikowsky den Vollmond vor Augen hatte?

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Der Zauber historischer Mondscheinkarten

Es ist gut hundert Jahre her, als in Europa eine ganz besondere Art von Ansichtskarten in Mode war: die Mondscheinkarten. Dabei handelt es sich um Postkarten mit Motiven von Städten oder Landschaften, die die Wirkung einer nächtlichen Mondschein-Szenerie vermitteln sollten. Es sollte romantisch wirken und dies traf in diesen Jahren ganz offenbar den Geschmack der Bürger. Es gab sowohl druckgrafische Karten, als auch Fotoansichtskarten, die auf diese Weise »in Mondlicht getaucht« wurden.

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Zwischen Skepsis und Mystik

Es gibt ein breites Spektrum von Sichtweisen und Meinungen darüber, welchen Einfluss der Vollmond auf das menschliche Leben haben könnte und es liegt in der Natur der Sache, dass diese Meinungen zu Diskussionen führen. Wir haben im Laufe der Jahre viele verschiedene Standpunkte kennengelernt und versuchen, dieser Vielfalt Raum zu geben auf diesen Seiten.

Stellen wir uns beispielhaft zwei Menschen vor, einen Skeptiker, der vernunftgemäß und kritisch hinterfragt und einen Mystiker, der sein Handeln vom Glauben und der Hingabe leiten lässt. Lassen wir diese beiden Personen nun die Frage beantworten, ob es grundsätzlich einen Einfluss des Vollmonds auf den Menschen gibt.

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James Bond und der Vollmond

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Seit über 50 Jahren kämpft James Bond, der von Ian Fleming erfundene Geheimagent 007 des britischen Geheimdienstes MI6, auf der Leinwand gegen die Bösewichter dieser Welt, begleitet von technischen Spielereien, allerlei Explosionen und stets schönen Frauen. Es gibt viele Szenen bei Nacht und man möchte annehmen, dass hier öftermal der Vollmond zu sehen sein müsste … weit gefehlt! Wir konnten nur einen Bond-Streifen ausmachen, in dem der Vollmond zu sehen ist: MOONRAKER aus dem Jahr 1979 – und hier nur am Anfang und am Ende des Films.

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