Der Vollmond der Indianer
Wie alle Ureinwohner eines Landes haben auch die Indianer als Bewohner des amerikanischen Kontinents einen Bezug zum Mondgeschehen und zum Vollmond. Er findet sich in der Mythologie wieder und ebenso in den entsprechenden Lebensweisen. Statt des Begriffs »Indianer« wird heute übrigens allgemein die Bezeichnung »Indigene Völker Amerikas« (einheimische Völker Amerikas) verwendet. Man möchte hier politically correct sein.
Der Mond wird bei den Indianern als »Großmutter Mond« gesehen, während der Gegenpol »Großvater Sonne« ist. Hier spiegelt sich die Zuordnung des Mondes zum weiblichen Prinzip der Schöpfung wider. Dies ist in vielen Kulturen der Fall, es gibt allerdings auch zahlreiche Beispiele, bei denen der Mond als männlicher Aspekt betrachtet wird.
Bei der Namensgebung der verschiedenen Vollmonde im Jahresablauf tauchen auch die Namen der indigenen Völker auf, so beispielsweise die der nordamerikanischen Algonquin. Der Dezember-Vollmond heißt hier »Kalter Mond«, der Januar-Vollmond »Wolfsmond« etc.
Viele Menschen sind fasziniert von der naturverbundenen Lebensweise der Indianer und sehnen sich nach Ursprünglichkeit und dem Wissen um die Weisheit der Erde. Der Blick zum Mond kann diese Erinnerung lebendig werden lassen …
Dies bestärkt meine Annahme oder mittlerweile überzeugung,dass die vollmondphase den monatsbeginn bzw. das monatsende als begrenzung kennzeichnet und nicht wie überall gelehrt die „neumond“-phase des dunklen mondes.
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