Sir Charles Spencer Chaplin (1889–1977) gilt als einer der ersten Kinostars überhaupt und hat mit seiner Schauspielkunst und seinen Werken Filmgeschichte geschrieben. Er ist des Weiteren einer der wenigen Künstler, die den Übergang vom Stummfilm zum Tonfilm bewältigt haben.
Gerade durch die archetypische Bildsprache und den Umgang mit Symbolen in seinen Filmen ist es naheliegend, dass irgendwo der Mond eine Rolle spielen könnte. Wir haben vier Bezüge gefunden:
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Die Schwerkraft oder Gravitation ist die Anziehungskraft von Körpern. Ihre Stärke hängt von der Masse ab: je größer die Masse, desto größer ist die Schwerkraft. Dies ist der Grund, warum die Gravitation auf der Erde größer ist, als auf dem Mond, da die Erde bekanntlich deutlich größer und schwerer ist als der Mond.
Die Schwerebeschleunigung auf der Erde ist mit ca. 9,8 m/s² etwa sechsmal so groß wie die auf dem Mond mit ca. 1,6 m/s². Daher kann ein Astronaut auf dem Mond höher springen als auf der Erde und Gegenstände fallen langsamer zu Boden.
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Jeder kennt die Silhouette der Steine von Stonehenge, in der südenglischen Grafschaft Wiltshire, einem der wirklich alten Bauwerke der Menschheit, das durch seine archaische Bauweise und mystische Ausstrahlung immer wieder fasziniert. Vielleicht erinnert es uns Menschen an unseren Ursprung und an etwas, das wir im Trubel unserer hektischen Alltagswelt oft zu vergessen scheinen: die Einfachheit.
Dabei war die Errichtung von Stonehenge für die Menschen damals alles andere als einfach. Das Alter der Anlage wird auf mehr als 5000 Jahre geschätzt. Experten gehen davon aus, dass es viele Millionen von Arbeitsstunden gedauert hat, um die bis zu 50 Tonnen schweren Steine mit der Hand zu behauen, zu transportieren und in der bekannten Formation aufzustellen. Vor allem die horizontalen Decksteine, die auf den senkrechten Pfeilern liegen, lassen uns heute staunen.
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Sehenswert | 3 Kommentare
Es gehört zu den anstrengenden Idealen unserer Zeit, schlank und schön und fit sein zu wollen. Eine Millionen-Industrie hängt an diesem Bild und wir Menschen können uns entscheiden, wie viel wir von diesem Spiel mitspielen möchten. Die meisten von uns haben bereits mehr davon in ihren Köpfen, als ihnen vielleicht lieb ist. Und da das Ideal des schlanken Körpers sich nicht natürlicherweise ergibt, haben die Menschen die Schlankheitskur erfunden, oftmals gleichgesetzt mit dem Wort »Diät«. Dabei kommt das Wort Diät eigentlich vom griech. díaita und bezieht sich auf die richtige Lebenseinteilung und Lebensweise im allgemeinen. Die Gewichtsabnahme steht also ursprünglich gar nicht im Vordergrund, sondern eher ein Leben im Gleichgewicht.
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Wir wollen kurz einen Blick werfen auf Menschen, die bei Vollmond geboren wurden. Hierzu möchten wir kurz in Erinnerung rufen, dass bei Vollmond entgegen einer weit verbreiteten Meinung nicht mehr Kinder geboren werden, als zu einem anderen Zeitpunkt der Mondphase. Dies haben umfangreiche Studien über viele Jahrzehnte ergeben. Auch wenn viele Menschen das anders wahrnehmen oder erleben – die Zahlen sprechen hier eine deutliche Sprache. Wir haben dazu bereits in unserem Artikel »Mehr Geburten bei Vollmond?« berichtet. Es gibt also viele Vollmondkinder, und ebenso viele Neumondkinder etc.
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Unbeschwert | 10 Kommentare
Blickt man auf den Mond, kann man mit bloßem Auge die Flecken auf seiner Oberfläche erkennen, die als Mondmeere bezeichnet werden und die die Fantasie der Menschen seit jeher beflügelt haben. Es handelt sich dabei um geschmolzenes Gestein, das bei der Entstehung des Mondes an die Oberfläche trat und dort erstarrte. Sieht man etwas genauer hin und nimmt ein Teleskop zur Hilfe, erkennt man Berge und Täler und eine Vielzahl von Kratern. Kurzum: Es sind Landschaften, die unserem Mond sein Gesicht geben.
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Erst vor kurzem hat die NASA bei der Untersuchung von Videoaufnahmen festgestellt, dass es am 17. März 2013 eine verhältnismäßig große Explosion auf dem Mond gab, verursacht durch den Einschlag eines Meteoroiden. Es handelte sich um einen ca. 40 cm großen und 40 kg schweren Brocken, der mit 90.000 km/h auf die Mondoberfläche traf. Die Sprengkraft dieser Explosion entsprach umgerechnet 5 Tonnen TNT. Der Lichtblitz, der beim Einschlag im »Mare Imbrium« aufleuchtete, war so hell, dass er mit bloßem Auge von der Erde aus sichtbar war.
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Der Ameisenlöwe ist die Larve der Ameisenjungfer, die zu den Netzflüglern gehört. Dieses Insekt wird bis zu 1,5 cm groß und fällt vor allem durch seine großen Kieferzangen auf, die bereits seine räuberische Gesinnung erahnen lassen. Der Ameisenlöwe ist berühmt für seine ausgefeilte Methode zum Beutefang. Er gräbt Trichter in den Sand, die wie eine Falle für andere Insekten (z.B. Ameisen oder Spinnen) funktioniert. Betritt ein Beutetier den Rand des Trichters beginnt der Ameisenlöwe auf dem Grund des Trichters das Tier mit Sand zu bewerfen. Die dabei entstehenden Bewegungen lösen das Abrutschen der Trichterwand aus und befördern die Beute in die Fänge des Ameisenlöwen, der diese mit seinem Gift tötet.
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„Rupes Recta“ ist der Name für eine lange Linie, die auf der Mondoberfläche sichtbar ist. Der Name stammt aus dem Lateinischen und bedeutet „gerade Furche“, wird wegen seiner auffälligen Form aber auch als „Schwert des Mondes“ bezeichnet.
Rupes Recta befindet sich am Rand des Mondmeeres Mare Nubium und ist eine der bekanntesten Geländestufen auf dem Mond. Sie hat eine Länge von mehr als 100 km, einer Breite von 2–3 km und einer Höhe von etwa 250 Metern.
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Wer des Nachts einen taumelnden Mond zu sehen glaubt, wird wahrscheinlich zu tief ins Glas geblickt haben, obwohl es eine Taumelbewegung des Mondes in der Astronomie sehr wohl gibt. Diese wird »Libration« genannt, findet aber sehr langsam statt und ist dadurch mit bloßem Auge nur im Zeitraffer wahrnehmbar.
Der Mond befindet sich beim Umlauf um die Erde in einer sogenannten gebundenen Rotation. Das bedeutet, dass er der Erde immer die selbe Seite zuwendet, während die Rückseite des Mondes von der Erde aus nicht sichtbar ist. Durch bestimmte physikalische Gegebenheiten (die mit Umlaufbahnen, Winkelgeschwindigkeiten, Massenzentren u.a. zu tun haben) geschieht es, dass die sichtbare Fläche des Mondes im Verlauf des Mondzyklus leicht variiert und in ihrer Achse leicht schwankt bzw. sich leicht zu drehen scheint.
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In vielen Sprachen findet sich im Wort für den Wochentag »Montag« das Wort »Mond« wieder, manchmal leicht abgewandelt aber meistens gut erkennbar. Das scheint kein Zufall zu sein. Aber warum ist das so? Der Mond ist ja beileibe nicht nur am Montag zu sehen und auch sonst fallen einem auf die Schnelle keine guten Gründe ein, warum ein bestimmter Tag im Wochenrhythmus mit dem Mond in Verbindung stehen sollte.
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