Sir Charles Spencer Chaplin (1889–1977) gilt als einer der ersten Kinostars überhaupt und hat mit seiner Schauspielkunst und seinen Werken Filmgeschichte geschrieben. Er ist des Weiteren einer der wenigen Künstler, die den Übergang vom Stummfilm zum Tonfilm bewältigt haben.
Gerade durch die archetypische Bildsprache und den Umgang mit Symbolen in seinen Filmen ist es naheliegend, dass irgendwo der Mond eine Rolle spielen könnte. Wir haben vier Bezüge gefunden:
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Das Wort »Mondkalb« hat eine traurige Geschichte, denn es wurde in früheren Jahrhunderten verwendet für Kälber, die mit Fehlbildungen zur Welt kamen. Man nahm an, dass dafür der Mond verantwortlich sei, der allgemein für die weibliche und dunkle Seite des Lebens gesehen wurde. Nicht gerade fair gegenüber dem Mond und leider bezeichnend für eine Geisteshaltung, die das Männliche dem Guten und das Weibliche dem Bösen zuordnen wollte.
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Heute ist der letzte Tag des Jahres 2012 und wir haben uns die Frage gestellt, wann zum Jahreswechsel in der Vergangenheit oder Zukunft einmal Vollmond war oder sein wird. Was für ein faszinierendes Bild, wenn man sich vorstellt, dass neben dem Feuerwerk zur Begrüßung des neuen Jahres auch der Vollmond am Himmel zu sehen ist. Das Schauspiel des Menschen trifft die ewige Schönheit des Universums …
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Seit über 50 Jahren kämpft James Bond, der von Ian Fleming erfundene Geheimagent 007 des britischen Geheimdienstes MI6, auf der Leinwand gegen die Bösewichter dieser Welt, begleitet von technischen Spielereien, allerlei Explosionen und stets schönen Frauen. Es gibt viele Szenen bei Nacht und man möchte annehmen, dass hier öftermal der Vollmond zu sehen sein müsste … weit gefehlt! Wir konnten nur einen Bond-Streifen ausmachen, in dem der Vollmond zu sehen ist: MOONRAKER aus dem Jahr 1979 – und hier nur am Anfang und am Ende des Films.
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Der König der Löwen aus dem Jahr 1994 ist einer der erfolgreichsten Zeichentrickfilme und wie in anderen Werken aus dem Hause Walt Disney („Susi und Strolch“ und andere) sehen wir den Vollmond in nächtlichen Szenen am Himmel stehen.
Besonders bekannt ist das Motiv, in dem Simba mit seinen Gefährten über einen Baumstamm tanzt, der ihnen vor der Kulisse eines riesengroßen Vollmonds den Weg über einen Fluss ermöglicht. Dieses Motiv wurde auch auf verschiedenen Kinoplakaten verwendet und ist auch im Filmtrailer zu sehen:
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Google ist in aller Munde und es gibt in unserer computerorientierten Welt wohl kaum einen Tag, an dem einem der Name des US-amerikanischen Unternehmens mit seiner berühmten Internetsuchmaschine nicht in der einen oder anderen Form begegnet. Wir googeln – so will es auch der DUDEN seit dem Jahr 2004.
Google hat schon des Öfteren bewiesen, wie man mit unkonventionellen Ideen die Welt verändern kann. Seit 2007 gibt es ein Projekt, dass diese Tradition fortsetzt: der »Google Lunar X-Prize«.
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Haben Sie schon einmal in vorbeiziehenden Wolken ein Gesicht oder die Formen eines Tiers gesehen? Diese Tendenz unserer Wahrnehmung, in Strukturen ein Bild oder Muster zu finden, nennt man Pareidolie (aus dem Griechischen eidolon = Bild). Im Grunde ist dies eine Sinnestäuschung, in der wir Gegenstände subjektiv verändert sehen. Es kann aber Spaß machen und die Fantasie beflügeln, solche Formen zu suchen und zu finden. Kinder sind darin ja bekanntlich besonders gut.
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Selene ist die griechische Göttin des Mondes, sie ist eine Tochter von Hyperion und Theia aus dem Göttergeschlecht der Titanen. Die beiden Geschwister von Selene sind Eos (die Göttin der Morgenröte), und Helios (der Gott der Sonne). Diese drei spannen den Bogen von Tag und Nacht, Sonne und Mond, männlich und weiblich. Selene wird in der griechischen Mythologie später auch mit Artemis gleichgesetzt, ebenso wie Apollon mit dem Sonnengott Helios verbunden wird.
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Eine ganze Menge! Das Osterdatum richtet sich nämlich nach dem Vollmond. Der Termin für das Osterfest, das im Gegensatz zu Weihnachten zu den beweglichen Festen gehört, wird wie folgt definiert: „Ostern ist am Sonntag nach dem ersten Frühlingsvollmond.“
Das sieht auf den ersten Blick ganz einfach aus: ein Blick in den Kalender, Frühlingsanfang ist meist am 21. März, dann den nächsten Vollmond suchen und am Wochenende danach ist Ostern.
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Wenn man es genau betrachtet, werden wir Menschen den Mond nie direkt berühren können, denn selbst wenn ein Astronaut auf seiner Oberfläche steht und mit der Hand den Boden berührt, ist da immer ein Handschuh und Raumanzug dazwischen, ohne den das Überleben im Weltall oder auf fremden Himmelskörpern (man denke auch an den Mars) nicht möglich ist.
Es gibt verschiedene Gefahren, vor denen ein Raumanzug seinen Träger schützt: Vakuum, Kälte und Hitze, Schwerelosigkeit, Mikrometeoriten und Strahlung. Dabei wird unterschieden zwischen Anzügen, die nur innerhalb der Raumkapseln getragen werden bei bestimmten Manövern und Anzügen, mit denen Weltraumspaziergänge unternommen werden, das Raumschiff also verlassen wird.
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Erst vor kurzem hat die NASA bei der Untersuchung von Videoaufnahmen festgestellt, dass es am 17. März 2013 eine verhältnismäßig große Explosion auf dem Mond gab, verursacht durch den Einschlag eines Meteoroiden. Es handelte sich um einen ca. 40 cm großen und 40 kg schweren Brocken, der mit 90.000 km/h auf die Mondoberfläche traf. Die Sprengkraft dieser Explosion entsprach umgerechnet 5 Tonnen TNT. Der Lichtblitz, der beim Einschlag im »Mare Imbrium« aufleuchtete, war so hell, dass er mit bloßem Auge von der Erde aus sichtbar war.
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