Sir Charles Spencer Chaplin (1889–1977) gilt als einer der ersten Kinostars überhaupt und hat mit seiner Schauspielkunst und seinen Werken Filmgeschichte geschrieben. Er ist des Weiteren einer der wenigen Künstler, die den Übergang vom Stummfilm zum Tonfilm bewältigt haben.
Gerade durch die archetypische Bildsprache und den Umgang mit Symbolen in seinen Filmen ist es naheliegend, dass irgendwo der Mond eine Rolle spielen könnte. Wir haben vier Bezüge gefunden:
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Wir hatten bereits in der Vergangenheit über das antiquierte Wort »lunatic« berichtet, das sich vom Lateinischen »lunatus« ableitet und ursprünglich »vom Mond beeinflusst« bedeutet. Im Englischen wurde der Begriff »lunatic« über mehrere Jahrhunderte für viele Formen von geistigen Krankheiten verwendet.
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Es ist gut hundert Jahre her, als in Europa eine ganz besondere Art von Ansichtskarten in Mode war: die Mondscheinkarten. Dabei handelt es sich um Postkarten mit Motiven von Städten oder Landschaften, die die Wirkung einer nächtlichen Mondschein-Szenerie vermitteln sollten. Es sollte romantisch wirken und dies traf in diesen Jahren ganz offenbar den Geschmack der Bürger. Es gab sowohl druckgrafische Karten, als auch Fotoansichtskarten, die auf diese Weise »in Mondlicht getaucht« wurden.
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Wer kennt sie nicht, die Geschichte von Peter Pan, dem Jungen, der nicht erwachsen wurde. Sie ist schon über 100 Jahre alt (Uraufführung als Bühnenstück in London im Jahr 1904) und unzählige Male aufgeführt und verfilmt worden. Und immer wieder begegnet einem neben dem Zauber und den fantasievollen Figuren eines: der Vollmond.
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Im Juni oder Juli jeden Jahres gedenken in Indien, aber auch in weiten Teilen Asiens, die Schüler mit einem großen Fest ihren spirituellen Lehrern (Gurus). Dieses Fest wird jeweils an einem Vollmond (Purnima) gefeiert:
3. Juli 2012 [*]
22. Juli 2013
12. Juli 2014
31. Juli 2015
Der Tag wird im Hinduismus auch dem Weisen Vyasa geweiht, der mit wichtigen indischen Schriften in Zusammenhang steht, wie die Veden, eine bedeutsame Sammlung religiöser Texte.
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Quallen sind faszinierende Lebewesen und obwohl keiner mit Ihnen direkt in Berühung kommen will, betrachtet man sie gebannt und bewundert ihre Formen, Farben und beinahe ätherisch wirkenden Körper, die durch das Wasser schweben – wie Wesen aus einer anderen Welt. Und siehe da, es gibt auch hier eine Art, die den Mond als Namensgeber gefunden haben: die »Mondqualle« (lat. aurelia aurita), im Deutschen auch »Ohrenqualle« genannt.
Auch in verschiedenen anderen Sprachen findet man das Wort »Mond« im Namen dieser Tiere wieder:
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Wer kennt sie nicht – die »Moon Boots« – diese voluminösen Schneestiefel, die in den 1970er- und 1980er-Jahren auf der Bildfläche erschienen und seitdem ihren festen Platz im winterlichen Modeszenario eingenommen haben. Der Italiener Giancarlo Zanatta entwarf diese Schuhe, inspiriert von der Mondlandung im Jahr 1969. Die Astronauten Neil Armstrong und Buzz Aldrin trugen damals Überschuhe, die mit ihren breiten Sohlen die formale Inspiration für die Moonboots ergaben. Zanatta kümmerte sich mit seiner Firma Tecnica auch gleich um die Produktion der Schuhe und kann bis heute bis zu 700.000 Paar pro Jahr davon verkaufen. Das Unternehmen wird heute von seinem Sohn Alberto Zanatta geleitet.
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Die Mondsonde »LADEE« (Abkürzung für: Lunar Atmosphere and Dust Environment Explorer) der amerikanischen Raumfahrtbehörde NASA ist erfolgreich ins Weltall gestartet, um den Mond weiter zu erforschen. Eine Sonde ist ein unbemanntes Flugobjekt, das durch den Weltraum fliegen oder um Himmelskörpern kreisen kann und dabei per Funk Daten zur Erde sendet.
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Der König der Löwen aus dem Jahr 1994 ist einer der erfolgreichsten Zeichentrickfilme und wie in anderen Werken aus dem Hause Walt Disney („Susi und Strolch“ und andere) sehen wir den Vollmond in nächtlichen Szenen am Himmel stehen.
Besonders bekannt ist das Motiv, in dem Simba mit seinen Gefährten über einen Baumstamm tanzt, der ihnen vor der Kulisse eines riesengroßen Vollmonds den Weg über einen Fluss ermöglicht. Dieses Motiv wurde auch auf verschiedenen Kinoplakaten verwendet und ist auch im Filmtrailer zu sehen:
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Wie wir bereits in unserem Artikel über das Schlafwandeln geschrieben hatten, wurde in der Vergangenheit ein Zusammenhang gesehen zwischen dem Mondlicht und Menschen, die sich ungewöhnlich, verrückt oder bedrohlich verhielten. Man nahm an, dass das Mondlicht dieses Verhalten verursacht und sprach dann von »lunatisch«, was vom Lateinischen »lunatus« abstammt und soviel bedeutet wie »vom Mond beeinflusst«. Im Englischen wurde der Begriff »lunatic« über mehrere Jahrhunderte für viele Formen von geistigen Krankheiten verwendet. Da man sich viele dieser Krankheiten über lange Zeit nicht erklären konnte (und es gibt auch heute genug offene Fragen), brauchte man einen Bezugspunkt, ein Wort, dass den Weg durch die Dunkelheit begleiten konnte. Der Mond kam da sehr gelegen.
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Es ist allgemein bekannt, dass Ebbe und Flut durch die Gezeitenkräfte verursacht werden, welche durch die Anziehungskräfte zwischen Erde und Mond (und auch zwischen Erde und Sonne) entstehen. Vereinfacht ausgedrückt kann man sagen, dass der Mond die Wassermassen der Ozeane bewegt. Bei Vollmond und Neumond stehen Sonne, Mond und Erde annähernd in einer Linie, somit sind dann die Kräfte größer und verursachen sogenannte Springfluten, also eine etwas erhöhte Flut. Nun folgern viele Menschen daraus, dass der Mond – und insbesondere der Vollmond – demnach auch uns Menschen bewegen und beeinflussen müsse, da unsere Körper zum Großteil aus Wasser bestehen. Dass diese Behauptung mehrere Denkfehler enthält, möchten wir im Folgenden gern erläutern.
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