Stichwort : Kunst


»Bad Moon Rising« von CCR

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Es ist 1969 – John Fogerty, der Frontmann und Leadgitarrist der Rockband Creedence Clearwater Revival (CCR) schreibt den Song »Bad Moon Rising«. Inspiriert wurde er von einem Schwarz-Weiß-Film namens »The Devil and Daniel Webster«, in dem fast eine ganze Stadt von einem Hurricane ausgelöscht wird. Fogerty schafft einen düsteren Text, der vor dem drohenden Untergang warnt und dessen Unheilsbote der aufgehende Mond ist.

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Der Mond im Film »Gravity«

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Der amerikanisch-britische Weltraumthriller »Gravity« aus dem Jahr 2013 bietet neben seiner außergewöhnlich spannenden Handlung atemberaubende Bilder aus dem Weltraum, die neben der Erde auch die Sonne und den Mond zeigen. Regisseur des Films ist Alfonso Cuarón (der auch Harry Potter und der Gefangene von Askaban drehte). Der Film ist kommerziell sehr erfolgreich und spielte bereits kurz nach dem Start ein Vielfaches seiner Produktionskosten ein.

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»Shrek« … immer wieder Vollmond

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Wer kennt ihn nicht, den giftgrünen, tollpatschigen und doch so liebenswerten Menschenfresser mit dem Herz aus Gold. »Shrek«, das ist eine Reihe von computeranimierten Kinofilmen, die mit ihrem ersten Teil bei der Veröffentlichung im Jahre 2001 die bis dahin aufwendigste computeranimierte Produktion war und in 2002 mit einem Oskar für die beste Animation belohnt wurde. Die Geschichte basiert auf dem Kinderbuch »Shrek!« des amerikanischen Cartoonzeichners und Kinderbuchautors William Steig. Der Titel stammt aus dem Jiddischen und bedeutet übersetzt »Schrecken«. Der Film war so erfolgreich, dass eine Reihe von Fortsetzungen folgten.

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„Full Moon Silhouettes“ von Mark Gee

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„Full Moon Silhouettes“ ist ein knapp 4-minütiges Echtzeitvideo des australischen Fotografen und Visuelle-Effekte-Künstlers Mark Gee, das den Mondaufgang des Vollmonds über der Aussichtsplattform des Mount Victoria in Wellington (Neuseeland) zeigt. Man sieht eine ungeschnittene Sequenz, in der der Mond von rechts unten über den Horizont steigt und sich nach links oben bewegt (weil es auf der Südhalbkugel stattfindet!). Dabei sind die Besucher der Aussichtsplattform als schwarze Silhouetten vor dem gelben Mond und seinen Mondmeeren zu sehen

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Der Film »Mondsüchtig«

»Mondsüchtig« aus dem Jahr 1987 ist eine romantische Filmkomödie, in der neben Cher und Nicholas Cage der Vollmond eine echte Hauptrolle spielt. Man sieht ihn unzählige Male im Film am nächtlichen Himmel stehen, anders als zum Beispiel bei »Schlaflos in Seattle«, wo er nur auf dem Filmplakat erscheint. Der Wort »mondsüchtig« im Filmtitel bezieht sich dabei weniger auf das Thema des Schlafwandelns, sondern eher darauf, dass das Verhalten der Menschen bei Vollmond manchmal sonderbar sein kann.

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Der „Moonwalk“ Tanzschritt

Beim „Moonwalk“ handelt es sich um einen Tanzschritt, mit dem man durch die Bewegung der Beine und Füße eine Vorwärtsbewegung vortäuscht, während man sich in Wirklichkeit rückwärts bewegt. Somit entsteht die Illusion, dass der Boden sich gleitend unter den Füßen des Tänzers wegbewegt. Es gibt keinen Namen, der mit diesem Schritt enger verbunden ist, als der von Michael Jackson (der am 29. August 1958 bei Vollmond geboren wurde). Obwohl er nicht der Erfinder ist, kann man ihn in jedem Fall als Galionsfigur sehen. Der Schlüsselmoment war dabei Jacksons Performance von „Billie Jean“ bei der Jubiläumsfeier „Motown 25: Yesterday, Today, Forever“ im Jahr 1983. Ab diesem Moment war der Siegeszug des „Moonwalk“ nicht mehr aufzuhalten und Michael Jackson hatte seinen Signature Move geprägt.

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Die Mondreisen von Jules Verne

Es ist faszinierend, wie der französische Schriftsteller Jules Verne (1828–1905) in seinen Science-Fiction-Werken die Mondfahrt um 100 Jahre voraussah und in Worte fassen konnte. Zugegeben, die Beschreibungen von Reisen an unvorstellbare Orte hatten es ihm angetan: von der Tiefsee („20.000 Meilen unter dem Meer“), über die Erdumrundung („Reise um die Erde in 80 Tagen“) bis ins Erdinnere („Reise zum Mittelpunkt der Erde“). Da durfte der Weltraum nicht fehlen und so schrieb Jules Verne zunächst den Roman „Von der Erde zum Mond“ (»De la Terre à la Lune«, 1865) und später die Fortsetzung „Reise um den Mond“ (»Autour de la Lune«, 1870).

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Der Vollmond bei Marc Chagall

Es gibt wahrscheinlich wenige Maler, die so häufig den Vollmond in ihren Bildern verwendet haben wie Marc Chagall (1887–1985), der französische Künstler russisch-jüdischer Herkunft, der wegen seiner symbolhaften Formen und Farben als »le poète« (der Poet) unter den Malern galt.
Chagall hat fast ein Jahrhundert gelebt und wenn man ihn stilistisch überhaupt einordnen kann, dann am ehesten zum Expressionismus. Er hat in Russland, Frankreich (v.a. Paris) und in den USA (v.a. New York) gewirkt und war Zeit seines Lebens innerlich und äußerlich auf der Reise.

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»Full Moon« von The Black Ghosts

Es gibt einige Vollmondsongs, allen voran Frank Sinatras »Full moon and empty arms« aus dem Jahr 1945, das von Rachmaninoffs Klavierkonzert Nr. 2 inspiriert wurde (hören Sie hier die Gegenüberstellung). Ein neueres Beispiel wäre der »Full moon song« von Peter Bradley Adams aus dem Jahr 2011 oder aber das Lied »Full Moon« des  britischen Musikduos The Black Ghosts (Theo Keating und Simon William Lord) aus dem Jahr 2006, das in 2008 als Filmmusik zu dem Film »Twilight – Bis(s) zum Morgengrauen« große Bekanntheit erreichte. Das Lied wäre wahrscheinlich nicht so erfolgreich geworden, wenn die Musik-Supervisorin Alexandra Patsavas es nicht für den Soundtrack ausgewählt hätte.

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»Moon Over Bourbon Street« von Sting

In seinem ersten Soloalbum »The Dream of the Blue Turtle« aus dem Jahr 1985 veröffentlichte Sting das Lied »Moon over Bourbon Street«, in dem es nicht nur um den Mond geht. Er besingt darin das Dasein als Vampir, zu dem er vor Jahren wurde und das ihn nun dazu verdammt, im Mondschein und fahlen Laternenlicht den Passanten in dieser Straße zu folgen …

Es ist eine Besonderheit des Lieds, dass es den blutige Teil der Tat ausspart und nur indirekt beschreibt. Auch das Wort Vampir kommt nicht vor, wird allerdings eindeutig thematisiert, zum Beispiel durch die Zeile: »… you’ll never see my shade or hear the sound of my feet …«

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