Sir Charles Spencer Chaplin (1889–1977) gilt als einer der ersten Kinostars überhaupt und hat mit seiner Schauspielkunst und seinen Werken Filmgeschichte geschrieben. Er ist des Weiteren einer der wenigen Künstler, die den Übergang vom Stummfilm zum Tonfilm bewältigt haben.
Gerade durch die archetypische Bildsprache und den Umgang mit Symbolen in seinen Filmen ist es naheliegend, dass irgendwo der Mond eine Rolle spielen könnte. Wir haben vier Bezüge gefunden:
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Im Jahr 1977 veröffentlichte die englische Musikgruppe The Kinks ihr Album »Sleepwalker«, mit dem sie nach einer eher konzeptionellen und textlastigen Phase wieder mehr zu den rockigen Tönen der 1960er-Jahre zurückfanden und somit zumindest ein wenig an die Erfolge anknüpfen konnten.
The Kinks gelten neben den Beatles, Rolling Stones und The Who zu den wichtigsten britischen Rockbands dieser Zeit.
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Dieser Klassiker des surrealistischen Films (im französischen Original »Un chien andalou«) von Luis Buñuel und Salvador Dalí aus dem Jahre 1929 rief bei seiner Veröffentlichung in Paris sehr unterschiedliche Reaktionen hervor. Auch aus heutiger Sicht polarisiert der Film, wobei die Anerkennung seines künstlerischen Wertes unbestritten ist.
Das ca. 16-minütige Werk besteht aus einer Aneinanderreihung von einzelnen Sequenzen, die verschiedene Begegnungen von Männern und Frauen zeigen. Es sind traumartige, symbolhafte und teilweise absurde Szenen, die keine Handlung im klassischen Sinn ergeben. Dennoch bildet der Film so etwas wie eine Entwicklung ab, die aber wetgehend unverständlich bleibt.
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Wer kennt sie nicht, die Geschichte von Peter Pan, dem Jungen, der nicht erwachsen wurde. Sie ist schon über 100 Jahre alt (Uraufführung als Bühnenstück in London im Jahr 1904) und unzählige Male aufgeführt und verfilmt worden. Und immer wieder begegnet einem neben dem Zauber und den fantasievollen Figuren eines: der Vollmond.
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Passend zur Weihnachtszeit hängen wir hier einen virtuellen Mistelzweig auf und rufen alle Liebenden auf, sich zu küssen! Der Brauch hat in vielen Ländern eine lange Tradition. Dabei spielt die Symbolik der Fruchtbarkeit und Lebenskraft ebenso eine Rolle, wie die Suche nach einer Möglichkeit, den Kuss in der Öffentlichkeit gesellschaftsfähig zu machen. Der Mistelzweig hilft, die Hemmschwelle zu überwinden, die gerade bei einem ersten Kuss zwischen zwei Menschen stehen kann. Dabei wird übrigens für jeden Kuss eine Beere vom Zweig gepflückt – so lange, bis keine mehr vorhanden ist.
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Fragt man zwei Liebende, in welche Stadt sie gern reisen würden, um ihrer Liebe Ausdruck zu verleihen, werden viele wahrscheinlich zwei Städte nennen: Paris und Venedig. Während Paris als »Stadt der Liebe« verschiedenste Aspekte der Liebe verkörpert (naheliegender Weise auch des erotischen), steht Venedig vor allem für die romantische Begegnung zwischen zwei Menschen. Dies ist sicherlich der Grund, warum dort so viele Hochzeiten gefeiert und Flitterwochen verbracht werden.
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Ho ho ho – bald ist es soweit, Weihnachten erfreut die Herzen der Menschen und „Santa Claus“ – wie der Weihnachtsmann in Amerika und vielen anderen Ländern genannt wird – fährt in der Weihnachtsnacht mit seinem fliegenden Schlitten über den Himmel, von seinen Rentieren gezogen und mit jeder Menge Geschenke im Gepäck. Sieht man sich die Darstellungen dieser imposanten nächtlichen Schlittenfahrt an, findet man sehr häufig den Vollmond am Himmel.
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Inspiriert durch eine Reise an die Küste von Maine USA, kreierte der amerikanische Maler und Lithograf Fitz Hugh Lane (1804–1865) – auch bekannt als Fitz Henry Lane – im Jahr 1855 das Vollmondgemälde »Fishing Party«. Er war ein Vertreter des amerikanischen Luminismus, eine Kunstrichtung, die eine bestimmte Form der lichtdurchfluteten Landschaftsmalerei im 19. Jahrhundert bezeichnet (lumen = lat. Licht).
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Frank Frazetta (1928–2010) war ein amerikanischer Fantasy- und Science-Fiction-Illustrator und gehört zu den größten Künstlern dieses Genres. Er war mit seinem charakteristischen Stil Vorbild für eine ganze Generation von Künstlern. Sein Werk erfährt bis heute große Wertschätzung.
Er begann in den 1960er-Jahren mit Illustrationen von Covern für Comics und Bücher (z.B. »Conan der Barbar« oder »Tarzan«), gestaltete Filmplakate (z.B. »Was gibt’s Neues, Pussy?« oder »Tanz der Vampire«) und Plattencover. Daneben schuf er viele freie Kunstwerke.
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Die Nachtfalter »Actias luna« und »Actias selene« aus der Familie der Pfauenspinner tragen den Mond im Namen – vielleicht, weil sie sich vom Licht angezogen fühlen und wir Menschen sie mit der Nacht in Verbindung bringen (obgleich sie auch tagsüber aktiv sein können). Vielleicht sind es auch die mondsichelförmigen Flügel oder die Zeichnung der Flügel, die an Augen erinnert, die zur Namensgebung beigetragen haben. Luna ist die Mondgöttin in der römischen Mythologie, Selene ist die entsprechende griechische Mondgöttin.
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„Rupes Recta“ ist der Name für eine lange Linie, die auf der Mondoberfläche sichtbar ist. Der Name stammt aus dem Lateinischen und bedeutet „gerade Furche“, wird wegen seiner auffälligen Form aber auch als „Schwert des Mondes“ bezeichnet.
Rupes Recta befindet sich am Rand des Mondmeeres Mare Nubium und ist eine der bekanntesten Geländestufen auf dem Mond. Sie hat eine Länge von mehr als 100 km, einer Breite von 2–3 km und einer Höhe von etwa 250 Metern.
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