Rubrik: Sehenswert
Die Azteken waren ein indigenes Volk (Ureinwohner) das zwischen dem 14. und 16 Jahrhundert in Mittelamerika, im Bereich des heutigen Mexiko lebte. Sie hatten wie alle ursprünglichen Völker verschiedene Gottheiten und Tecciztecatl ist der Gott des Mondes. Über die Azteken sind viele Geschichten überliefert, die meisten davon erscheinen finster und grausam. Auch das Ende dieses Volkes durch die spanischen Eroberer war blutig und gehört nicht zu den Kapiteln, derer sich die Menschheit rühmen könnte. Man blickt also mit gespaltenen Gefühlen in die Vergangenheit.
Mehr lesen
Rubrik:
Lesenswert,
Sehenswert | 1 Kommentar
Wir wenden uns zwei interessanten Arten von Lichterscheinungen um den Mond zu: Halos und Koronas. Beide sind optische Phänomene in der Atmosphäre, die allerdings physikalisch betrachtet unterschiedlich zustande kommen und auch verschieden aussehen.
Ein Halo (Abbildung links) entsteht durch Brechung des Lichts an Eiskristallen und erzeugt einen klar abgegrenzten Lichtring um Sonne oder Mond, während die Fläche zwischen Himmelskörper und Ring fast leer erscheint. Es können auch Lichtflecken, -bögen oder -säulen entstehen.
Mehr lesen
Rubrik:
Lesenswert,
Sehenswert | 83 Kommentare
Wir blicken nochmals nach China, wo neben dem Mondfest im Herbst auch zum Beginn des neuen Jahres ein Fest gefeiert wird, das mit dem Vollmond in Verbindung steht: das Laternenfest (»Yuanxiao«). Dieses Fest wird traditionell am 15. Tag des ersten Mondmonats des alten chinesischen Kalenders gefeiert und trifft damit (mehr oder weniger genau) mit dem Vollmond zusammen. Das Laternenfest steht am Ende der Feierlichkeiten zum chinesischen Neujahr.
Mehr lesen
Mondlicht ist mit nur 1 Lux Helligkeit tausendfach schwächer als Sonnenlicht mit über 100.000 Lux. Dennoch hat man manchmal bei Vollmond das Gefühl, dass es so hell ist, dass man lesen können müsste. Wir wollen einen Versuch machen und laden alle Vollmond-Freunde ein, einen kleinen Lesetest im Vollmondlicht zu starten und hier über die Ergebnisse zu berichten.
Mehr lesen
Rubrik:
Lesenswert,
Sehenswert | 10 Kommentare
Ho ho ho – bald ist es soweit, Weihnachten erfreut die Herzen der Menschen und „Santa Claus“ – wie der Weihnachtsmann in Amerika und vielen anderen Ländern genannt wird – fährt in der Weihnachtsnacht mit seinem fliegenden Schlitten über den Himmel, von seinen Rentieren gezogen und mit jeder Menge Geschenke im Gepäck. Sieht man sich die Darstellungen dieser imposanten nächtlichen Schlittenfahrt an, findet man sehr häufig den Vollmond am Himmel.
Mehr lesen
Jeder kennt die Silhouette der Steine von Stonehenge, in der südenglischen Grafschaft Wiltshire, einem der wirklich alten Bauwerke der Menschheit, das durch seine archaische Bauweise und mystische Ausstrahlung immer wieder fasziniert. Vielleicht erinnert es uns Menschen an unseren Ursprung und an etwas, das wir im Trubel unserer hektischen Alltagswelt oft zu vergessen scheinen: die Einfachheit.
Dabei war die Errichtung von Stonehenge für die Menschen damals alles andere als einfach. Das Alter der Anlage wird auf mehr als 5000 Jahre geschätzt. Experten gehen davon aus, dass es viele Millionen von Arbeitsstunden gedauert hat, um die bis zu 50 Tonnen schweren Steine mit der Hand zu behauen, zu transportieren und in der bekannten Formation aufzustellen. Vor allem die horizontalen Decksteine, die auf den senkrechten Pfeilern liegen, lassen uns heute staunen.
Mehr lesen
Rubrik:
Lesenswert,
Sehenswert | 3 Kommentare
Hier geht es nicht um Diäten oder die neuesten Tricks für die ewig unerreichbare schlanke Linie, sondern darum, wie man am Himmel den zunehmenden Mond vom abnehmenden Mond unterscheiden kann. Man bezeichnet mit »zunehmend« die Mondphasen zwischen Neumond und Vollmond (also den Zeitraum, wenn die Sichel sich immer mehr rundet), während »abnehmend« die Mondphasen zwischen Vollmond und Neumond bezeichnet (wenn also die Sichel immer dünner wird). Um sich zu merken, auf welcher Seite die Rundung ist, gibt es einige nette Eselsbrücken.
Mehr lesen
Rubrik:
Lesenswert,
Sehenswert | 43 Kommentare
Wer kennt ihn nicht, Batman, den Comic-Helden, der des Nachts als Fledermausmann mit Superkräften gegen die dunklen Subjekte der Großstadt zu Felde zieht. Wer hat ihn nicht im Film gesehen oder eines der Comichefte in Händen gehalten? Was uns an dieser Stelle besonders interessiert, sind allerdings nicht seine stattliche Erscheinung oder das schicke Outfit, sondern die Nähe zum Vollmond. In unzähligen Abbildungen sieht man Batman vor dem kreisrunden Mond stehen, den schwarzen Umhang im Winde wehend. Und auch das berühmte Batman-Logo ist immer wieder in Zusammenhang mit dem Mond zu sehen, ob im Gegenlicht davor schwebend oder als vollmondartige Lichtprojektion am schwarzen Nachthimmel (das sogenannte »Bat-Signal«).
Mehr lesen
Bekanntlich ist Mondlicht in Wirklichkeit Sonnenlicht, das von der Oberfläche des Mondes reflektiert wird und bei uns auf der Erde ankommt. Man kann sich nun die Frage stellen, ob Mondlicht eine andere Farbe als Sonnenlicht haben könnte, insbesondere deshalb, weil uns eine nächtliche Szenerie in der Regel bläulich erscheint. Auch Filmszenen werden in Blau dargestellt sowie auch jede Menge Bilder und Fotos. Wir wollen die Antwort vorwegnehmen: Mondlicht ist annähernd weiß. Man sieht die Nacht aus anderen Gründen blau.
Mehr lesen
Rubrik:
Lesenswert,
Sehenswert | 3 Kommentare
Sie sind sich wahrscheinlich nie persönlich begegnet, Frank Sinatra (1915–1998), der amerikanische Sänger und Entertainer und Sergei Rachmaninoff (1873–1943), der russische Pianist und Komponist, obwohl es rechnerisch möglich gewesen wäre. Zwischen den beiden Musikern lagen allerdings fast zwei Generationen und stilistisch sicherlich Welten. Es gibt aber einen interessanten Berührungspunkt, der zudem noch mit dem Vollmond zu tun hat.
Mehr lesen