Sir Charles Spencer Chaplin (1889–1977) gilt als einer der ersten Kinostars überhaupt und hat mit seiner Schauspielkunst und seinen Werken Filmgeschichte geschrieben. Er ist des Weiteren einer der wenigen Künstler, die den Übergang vom Stummfilm zum Tonfilm bewältigt haben.
Gerade durch die archetypische Bildsprache und den Umgang mit Symbolen in seinen Filmen ist es naheliegend, dass irgendwo der Mond eine Rolle spielen könnte. Wir haben vier Bezüge gefunden:
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Blickt man auf den Mond, kann man mit bloßem Auge die Flecken auf seiner Oberfläche erkennen, die als Mondmeere bezeichnet werden und die die Fantasie der Menschen seit jeher beflügelt haben. Es handelt sich dabei um geschmolzenes Gestein, das bei der Entstehung des Mondes an die Oberfläche trat und dort erstarrte. Sieht man etwas genauer hin und nimmt ein Teleskop zur Hilfe, erkennt man Berge und Täler und eine Vielzahl von Kratern. Kurzum: Es sind Landschaften, die unserem Mond sein Gesicht geben.
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„Susi und Strolch“ aus dem Jahr 1955 gehört zu den schönsten und erfolgreichsten Zeichentrickfilmen von Walt Disney. Die Geschichte der eleganten Hundedame Susi (im englischen Original: Lady) und des lebensfrohen Vagabunden Strolch (im Original: Tramp) zeigt, wie die Liebe die gesellschaftlichen Grenzen überwinden kann. In Wirklichkeit ist dies natürlich ein Problem der Menschen und nicht das unserer vierbeinigen Freunde. Es ist aber – wie immer bei Disney – einfach überzeugend inszeniert. Und so gesellt sich in den nächtlichen Szenen ein guter Bekannter zu Susi und Strolch: der Vollmond.
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„Full Moon Silhouettes“ ist ein knapp 4-minütiges Echtzeitvideo des australischen Fotografen und Visuelle-Effekte-Künstlers Mark Gee, das den Mondaufgang des Vollmonds über der Aussichtsplattform des Mount Victoria in Wellington (Neuseeland) zeigt. Man sieht eine ungeschnittene Sequenz, in der der Mond von rechts unten über den Horizont steigt und sich nach links oben bewegt (weil es auf der Südhalbkugel stattfindet!). Dabei sind die Besucher der Aussichtsplattform als schwarze Silhouetten vor dem gelben Mond und seinen Mondmeeren zu sehen
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Immer wieder wird über die, für uns Menschen auf der Erde sichtbare Größe des Mondes am Nachthimmel gesprochen und wir wollen einige Details hierzu in Erinnerung rufen bzw. nochmals erläutern und zusammenfassen:
Sonne und Mond am Himmel etwa gleich groß
Der Vollmond am Himmel erscheint fast gleich groß wie die Sonne bei Tag, denn die Sonne ist etwa 400-mal so groß wie der Mond, aber auch etwa 400-mal so weit entfernt. Das gleicht sich also aus und so kommt es, dass diese beiden, sehr unterschiedlich großen Himmelskörper für uns gleich groß erscheinen.
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Mondlicht ist mit nur 1 Lux Helligkeit tausendfach schwächer als Sonnenlicht mit über 100.000 Lux. Dennoch hat man manchmal bei Vollmond das Gefühl, dass es so hell ist, dass man lesen können müsste. Wir wollen einen Versuch machen und laden alle Vollmond-Freunde ein, einen kleinen Lesetest im Vollmondlicht zu starten und hier über die Ergebnisse zu berichten.
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Als der deutsche Schriftsteller Michael Ende von 1977 bis 1979 »Die Unendliche Geschichte« schrieb, schuf der einen Meilenstein der fantastischen Kinder- und Jugendliteratur. Die Geschichte des schüchternen Jungen Bastian Balthasar Bux auf seiner Abenteuerreise durch die Welt von Phantásien hat Millionen von Lesern aller Altersgruppen fasziniert und wurde bis heute in über 40 Sprachen übersetzt.
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Am Mittwoch, 15. Juni 2011 (bzw. Donnerstag 16. Juni für bestimmte Zeitzonen) ist Vollmond und gleichzeitig eine totale Mondfinsternis. Diese wird allerdings nur im Nahen und Mittleren Osten vollständig zu beobachten sein, in Asien und Australien geht der Mond bereits wieder unter, in Europa und Afrika geht er gerade erst auf, während die Mondfinsternis stattfindet. In Amerika wird das Ereignis gar nicht zu sehen sein.
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Der Mai-Vollmond ist für viele Buddhisten ein besonderer Tag, denn es wird weltweit das Vesakh-Fest gefeiert. Der Überlieferung nach wurde Buddha an einem Vollmond im Monat Mai geboren, erfuhr später seine Erleuchtung und verstarb auch an diesem Tag. So wird dieser Zeitpunkt in vielen Ländern, wie Singapur, Vietnam, Thailand, Indonesien sowie Indien, Nepal, Sri Lanka und anderen besonders gefeiert. Und über allem leuchtet der Vollmond.
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Bekanntlich ist Mondlicht in Wirklichkeit Sonnenlicht, das von der Oberfläche des Mondes reflektiert wird und bei uns auf der Erde ankommt. Man kann sich nun die Frage stellen, ob Mondlicht eine andere Farbe als Sonnenlicht haben könnte, insbesondere deshalb, weil uns eine nächtliche Szenerie in der Regel bläulich erscheint. Auch Filmszenen werden in Blau dargestellt sowie auch jede Menge Bilder und Fotos. Wir wollen die Antwort vorwegnehmen: Mondlicht ist annähernd weiß. Man sieht die Nacht aus anderen Gründen blau.
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Lunik 2 war eine sowjetische Raumsonde, die am 13./14. September 1959 auf dem Mond aufschlug. Raumsonden sind unbemannte Flugkörper, die zu Erkundungszwecken eingesetzt werden. In diesem Fall ging es um die Erforschung des Monds, mit dem Ziel, einen Menschen auf den Mond zu bringen und sicher zurückkehren zu lassen. Die Geschichte zeigt, dass dies erst 10 Jahre später gelingen sollte, mit der Mondladung von Neil Armstrong im Rahmen der Apollo-11-Mission im Juli 1969.
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