Der volle Mond

Wenn nachts im hellen Silberschein, 
der Vollmond süße Träume reift, 
dann möchte ich alleine sein, 
weil Sehnsucht in der Tiefe greift, 
das Wunder meine Seele streift.

Das helle Licht in dunkler Nacht, 
bringt mich um Schlaf, küsst alle Sinne, 
weil flutenreich ein Wunsch erwacht, 
Gebete halten Ehrfurcht inne, 
auf dass mein Blut vor Glück gerinne. 
Beflügelt sink‘ ich in das Meer, 
die ganze Welt möcht‘ ich umarmen, 
der Duft der Freiheit schwelt umher, 
weil kalte Nebel sich erbarmen, 
so dass die Geister blind erlahmen. 

Es drängt die Zeit der Sommernacht, 
die Himmelspracht zieht in den Bann, 
von Gottes Hand wird sie bewacht, 
weil Liebe neue Kraft gewann, 
kommt die Erlösung leise an.

Twity


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