Vollmondnacht
Zeit der Seher, ich sah nur eins.
Zeit der Gabe, ist alles mir wert.
Zeit des Wartens, vergehen Tage wie Jahre.
Ich ertrug sie, nur für dich.
Die Uhr schlug 2. als ich erwachte.
Mich trieb es weg, nur weg von hier. Das Ziel vor Augen,
wollt nur zu dir!
Denn Zweifel ließ ich hinter mir.
Der Gedanke blieb, wollt nur zu dir.
Die Zeit gestohlen, lief nur im Hemd.
Der Wald der Kindheit, mir selbst fremd.
Meine Augen könnte ich verbinden,
der Gedanke klar, will dich nur finden.
Nährtest dich im Engelskleid.
Nahmst mir Schmerz und all mein Leid.
Deine Haut, … so blass,
die Hände, die nach dir griffen waren nass.
Gefror der Schweiß als ich deine berührte.
Gefolgt der Ohnmacht, die mich von dir führte.
Es kommt die Zeit wo du verlebst und in dir,
du mein Segen trägst.
Mein Meisterwerk ist nun vollbracht, passierte ist es in Vollmondnacht.