Freund Vollmond
Der Tag ist aus
ich schau‘ hinaus
ins Dunkel der Nacht
die den Schlaf bewacht
Sein liebes Gesicht
es sieht mich hier nicht
umringt von Sternen
in weiten Fernen
Ich träume dahin
ohne tiefen Sinn
wer ich war –
sein wollte und –
wer ich bin
und wünsche mir einen
von den hellen Steinen
damit auf der Erde
ich einsam nie werde
Freundlich und gut
rund macht er Mut
der größte der Sterne
wacht weit in der Ferne
Weiß und klar
– gar schimmerndes Licht
flüstert leise
„fürchte Dich nicht“