Meine Vollmond-Nacht

Ach, war mein Erlebnis schön,
den Mond so richtig „voll“ zu sehn‘
Früh am Morgen zur vierten Stund‘
So füllig dick und kugelrund
Strahlend hell, fast tat er lachen,
hab ich gemeint, so beim Erwachen.

Andächtig schaut‘ ich tief versunken,
bis mir der „Mann im Mond“ gewunken.
Und wie es kommt so oft im Leben,
wurd ich gebremst beim „höher Schweben“
durch die Wolke, die dann kam
und mir das kleine Schauspiel nahm.

Renate Pütz


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