Die Nacht des Vollen Mondes

Ein immer wiederkehrender Traum!!!
Wenn der Tag sich dem Ende naht und die 
Nacht so langsam herein bricht, das 
Sonnenlicht des Tages langsam erlischt,
ein letztes mal noch sanft den Himmel 
dabei küsst, sodass nun allmählich das 
große weite Land in tiefer Dunkelheit 
ausbricht und alles in sich versinkt. 
Das einzige Licht was in dieser Nacht 
noch scheint so klar, ist das des Vollen 
Mondes. Ich warte auf diesen einen immer 
wiederkehrenden Zyklus, auf diese eine 
magische Nacht, um mich in ihr treiben 
zu lassen, wie auf Wellen eines großen 
Ozeanes der durch unzählige stürmische 
Meere führt. Es ist die Nacht dieser 
immer wiederkehrenden Träume wo ich 
treibe auf unendlichen ja grenzenlosen 
Meeres-Wegen, die in Wirklichkeit der Zeit 
sind ohne jeglichen Raum in meinem Traum. 
Heute Nacht möchte ich diese tiefen 
Gefühle nicht verbergen. Ich möchte diese 
eine magische Nacht mit Dir zusammen 
sein! Ich jage immer wieder in dieser 
einen so verrückten Nacht, fühle mich 
gefangen wie ein Sklave gebunden an 
fesseln, wie an diesem Traum. Eine immer 
wiederkehrende entzückte Szene steigt in 
mir auf. Wir spielen wie in Trance diese 
Szenen der verwegenen und gefühlvollen 
Spiele. Meine Augen sich sachte tief in 
deine bewegen, denn tief dahinter die 
Seele sich verbirgt. Du wendest deinen 
Blick kurz von mir ab, wohl ein kleiner 
Scham über’s Gesicht dir kam, ich spüre 
dies leise in mir und küsse darauf 
zärtlich dein Gesicht, es ist so süß und 
brennend heiß, als meine Lippen dich 
berühren. Ich spüre eine tiefe innige 
Umarmung, sie läßt nun auch mich nicht 
mehr von dir los! Ich sehe das Verlangen 
nun auch in deinen so feucht glänzenden 
hübschen Augen und nimmt mir jeden 
Zweifel, dich hier und jetzt zu lieben 
auf den Wellen dieser begehrenden Lust, 
bis auf den Gipfel der höchsten 
sexuellen Gefühle mit Dir zu schweben, 
in einander immer wieder zu verschmelzen 
und wir es vor lauter sinnlicher Lust 
nicht länger ertragen, doch wir immer 
und immer wieder übereinander herfallen, 
diese einfach kein Ende nehmen möchte. 
Diese unendliche Lust brennt wie ein 
ewiges Feuer der Begierde in mir, das 
nur Du … oh süße Liebe löschen kannst, 
indem Du mir diesen so erotischen Traum 
in mir, von Dir erfüllst. In brennender 
Leidenschaft und sinnlicher Phantasie 
warte ich ein jedesmal, auf diese eine 
magische Nacht, die sich auch nennt:
Die-Vollmond-Nacht!
Die vielen Stunden und Minuten der 
unvergeßlichen Sinne dieser Leidenschaft 
vergehen, die Gegenwart löst die 
Vergangenheit der Nacht nun langsam ab! 
Ein tiefer Blick in deine so hübschen 
feucht glänzenden Augen der auch mir 
sagt, er wird Uns immer wieder dahin 
verführ’n. Die ersten Sonnenstrahlen 
brechen langsam hinein, das Dunkel 
der Nacht nun sachte weicht und vom 
vollen Licht der Sonne, die nun ganz 
herein bricht, diese erlischt. Der 
Volle Mond hoch oben im weißblauen 
Himmel er scheint nicht mehr hell 
und klar, doch sein Umriss zeigt, 
er ist noch da. Eine magische Nacht 
wie diese ist nun vergangen, die 
unzähligen süßen ja auch heißen 
Gedanken der Sinne an diese sind so 
schnell nicht verwischt, da der 
Wind deinen lieblichen Duft noch 
einige male zu mir weht. 

Michael Panitz


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