Sommervollmond

… läßt mich nicht schlafen!
Gießt silberhelles Licht herab –
schwarz samtige Schatten im Nachtblau –
was ich gekannt, ist fremd.
Fällst kalt wie Tau auf meine Haut –
sanftes Streicheln im Haar –
saugst meinen Blick hinauf in endlose Tiefe –
möchte mich verlieren, unruhiges Herz in beiden Händen!
Doch Gedanken kreisen – was bin ich?
Staubkorn?
Winziges Zucken im Vergehen der Zeit?

Schließe die Augen und hoffe auf Träume ins Nichts …

maryana


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