Mein geliebter Vollmond
Es kam mir komisch vor,
doch nun stehst Du vor meinem Tor.
Wo kommst Du her, was willst Du sein,
Du bist doch nur ein Schein.
Du bestimmst mein Sein,
ziehst mich in Deinen Bann,
bis ich nicht mehr kann.
Meine Augen wollen sich nicht schließen,
ich werde Dich hingebungsvoll genießen.
Bestimmst Du die Gezeiten und das Gedeien,
wie soll man sich davon befreien.
Die Gedanken fangen an zu schwimmen,
der Phantasie freien Lauf,
ich nehme es in kauf.
Wohin wirst Du mich bringen,
ich kann es nicht erzwingen.
Du wirst mich tragen,
ich werde Dich nicht fragen,
wohin die Reise geht.
Ich werde Dir folgen um zu sehen,
wo wir gerade stehen,
um zu erspüren, was wir gerne würden,
um zu begreifen was es bedeutet,
von Dir erläutert, ein ganzer Mensch zu sein.
Hoffentlich nicht nur zum Schein.