Bei Vollmondschein
Gerad der volle Vollmondschein
drückt auf`s Gemüte und mein Sein.
Würd es draußen nur nicht gießen
und mir noch die Laun vermiesen.
Unbequem die Lagerstatt
liege drauf ganz müd und matt.
Dann mein husten und ein keuchen
davon tätt die Flöh entfleuchen.
Hau die Nacht mir um die Ohren
hat sich gegen mich verschworen.
Komm gemeiner Schlaf nur schnell
eh es wird der Tag noch hell.
Vollmond scheint so lieblich her
will mich grüßen und noch mehr.
Kann ihm garnicht grame sein
erwärmt er doch das Herze mein.