Vollmondsüchtig

Der Vollmond,
strahlend und hell,
Wegweiser der Nacht,
doch nichts bleibt verschont,
wenn die klamme Finsternis
ihre Runden macht.

Er geht auf,
Tag um Tag,
schaurig und schön,
lässt der Natur ihren Lauf,
der Bestie zu überlassen,
ob sie töten mag.

Die Nacht,
kommt und geht,
wann es ihr beliebt,
sie weiß nicht was sie macht,
sie wird erst verschwinden
wenn sie die Sonne sieht.

Alle Geschöpfe vergöttern sie,
geborgen im Schatten, 
Zeit zur Rast,
begehrt wie sonst nie,
und doch es gibt einen,
der sie abgrundtief hasst.

CarpeDiem


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