So schön Du aussiehst …

… so schlecht tust Du mir! Ich muss es einfach ‚mal loswerden: Mir geht es schlecht bei Vollmond!

Ich schlafe schlecht, fühle mich unruhig, bin nervös und aufgekratzt. Meine Träume sind von seltsamer Schwere. Beim Aufwachen fühle ich mich, als hätte ich gar nicht geschlafen. Und es hilft wenig zu erfahren, dass es vorübergeht oder normal oder unnormal ist. Das Beste ist, dass viele Stimmen behaupten, es sei nichts dran (oder zumindest nicht nachweisbar), dass der Vollmond den Menschen etwas ausmacht. Ich kann nur sagen, glaubt nicht diesen Stimmen, denn er macht uns verrückt! Absolut.

Ich bin jedenfalls so etwas wie ein lebender Beweis. Ich denke eigentlich überhaupt nicht an den Vollmond. Meistens weiß ich überhaupt nicht, dass Vollmond ist, sondern erfahre es erst im Nachhinein. Ich habe lange gedacht, dass ich mir das ganze Unwohlsein vielleicht einbilde. Aber es sind zu viele „Zufälle“ und Zusammenhänge, die das Gegenteil beweisen. Und zu viele Menschen, denen es ähnlich geht wie mir.

Übrigens: mein Schlafzimmer ist wunderbar dunkel – es liegt also nicht am Melatonin. Fazit: Uns verbindet eine Hass-Liebe, den Vollmond und mich.

Patrick P.

Cookie Consent mit Real Cookie Banner