Der Morgenstern am Vollmondtag!

Pünktlich zum Vollmondtag denkt der Morgenstern viel nach. Er liegt um 06 Uhr 35 schlaflos im Bett, jedoch ist er froh, dass er sich über den Sinn des Lebens Gedanke machen kann. Sowie ist er auch froh, dass es einen Vollmond gibt. Eigentlich hat der Mond einige Erfahrungen genauso wie wir gemacht, gute und/oder schlechte, spielt doch keine Rolle und darum denke ich, dass sie durch ihre Ausstrahlung und Energie uns beeinflussen kann.

Zum Beispiel, es wird gesagt, dass G-tt bei der Schöpfungsgeschichte den Mond bestrafft hat, weil der Mond
sich beschwert hat, dass G-tt die Sonne und den Mond gleich groß geschaffen hat. Sie fragte, wie kann es möglich sein, dass zwei Könige tragen nur eine einzige Krone?

Also, der Mond genauso wie wir hat einiges hinter sich …

Und wie Nietzsche gesagt hat:
„Viel Geist haben erhält jung: aber man muss es ertragen, damit gerade für älter zu gelten, als man ist. Denn die Menschen lesen die Schriftzüge des Geistes ab als Spuren der Lebenserfahrung, das heisst des Viel- und Schlimm-gelebt-habens, des Leidens, Irrens, Bereuens. Also: man gilt ihnen für älter sowohl als für schlechter, als man ist, wenn man viel Geist hat und zeigt.“

Ich wünsche Euch allen einen wunderschönen Vollmondtag!

M. Morgenstern

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