süße stille des Waldes

Meine treuerster – mein alles – mein ich.
Es ist als würden die Bäume mit ihren zitternden Ästen durch dich – mich sprechen.
– süße stille des Waldes!
Es kommt mir vor als möchten die Schatten mit mir tanzen- spielen
als würden sie versuchen mich in deren eisernen Kühle zu umarmen.
– Nackt stehe ich vor ihnen! 
schließe die Augen und spüre jeden einzelnen mich bedeckenden Schatten
– wie Feuer flackern die schatten durch meinen Körper.
Nach einen wiederkehrenden Gefühl der existierenden zeit,
fegt ein kalter Windhauch über meinen blassen Körper hinweg.
– langsam fühlt sich das Blut mit Angst und zugleich wünschte ich mir 
ich wäre einer dieser zarten schatten, die ich so sehr liebe.
Wie gelähmt liege ich am Boden, 
muss meine Augen dazu zwingen sich zu öffnen, 
in der plötzlich wieder einkehrenden – süßen stille durch den Vollmond.
– fühlte ich die unglaubliche gütige kraft die mich ihre Schönheit spüren ließ.

roland Neuhofer


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