Vollmond

Und wieder ist es Nacht

Nackt, kühl

liege ich auf einer Wiese

Es ist Mitternacht

und die Laute des Tages

verstummen

Meine Seele streift über das feuchte Gras

ich werde schneller

Ich spüre die Spitzen der Halme

der Mond wirft ein kaltes Licht

auf meine nackte Haut

Ich suche im kalten Schein

die Seelen der Dunkelheit

Die schlafenden Geister

die Gespenster der Nacht

die Schatten des Todes

Kommt meine Freunde

tanzt mit mir

ehe die Strahlen der Sonne

und die Laute des Tages

unser Dasein beenden

Und wieder ist Nacht ……………

Andreas Graf


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