Rubrik: Liebenswert


Magha Puja – die Vollmondfeier in Südostasien

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Māgha Pūjā ist ein bedeutender buddhistischer Feiertag, der in Thailand, Laos, Kambodscha und Sri Lanka am Vollmondtag des dritten Monats des thailändischen Mondkalenders im Februar/März gefeiert wird. Das Wort Māgha bezeichnet den Monat und Pūjā die Verehrung. Der Legende nach haben sich an diesem Tag 1.250 Mönche zusammengefunden, um Buddhas zu treffen.

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Eugene Shoemaker und der Mond als letzte Ruhestätte

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Viele Menschen träumen davon, irgendwann ins Weltall zu reisen oder einen fremden Himmelskörper zu betreten. Und trotz der faszinierenden Bilder und Filme, die wir mittlerweile auf der Erde genießen können, bleibt der Wunsch, diesen Anblick selbst zu erleben. Der deutsche Wissenschaftsastronaut Ulrich Walter erzählte dazu kürzlich, dass der Blick auf die Erde in der Schwerelosigkeit und die Erkenntnis, selbst nicht das Zentrum zu sein, das eigene Denken grundlegend verändern würde. Er sei »da oben« im Weltall immer glücklich gewesen.

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Moonboots

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Wer kennt sie nicht – die »Moon Boots« – diese voluminösen Schneestiefel, die in den 1970er- und 1980er-Jahren auf der Bildfläche erschienen und seitdem ihren festen Platz im winterlichen Modeszenario eingenommen haben. Der Italiener  Giancarlo Zanatta entwarf diese Schuhe, inspiriert von der Mondlandung im Jahr 1969. Die Astronauten Neil Armstrong und Buzz Aldrin trugen damals Überschuhe, die mit ihren breiten Sohlen die formale Inspiration für die Moonboots ergaben. Zanatta kümmerte sich mit seiner Firma Tecnica auch gleich um die Produktion der Schuhe und kann bis heute bis zu 700.000 Paar pro Jahr davon verkaufen. Das Unternehmen wird heute von seinem Sohn Alberto Zanatta geleitet.

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Mondbrücken

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Eine Mondbrücke ist eine Brücke für Fußgänger, deren halbkreisförmiger Bogen sich durch die Reflexion im Wasser zu einem Kreis ergänzt und damit an den Vollmond erinnert. Die hohe Bogenform hatte früher vor allem den Sinn, dass Schiffe die Brücke unterqueren konnten. Mondbrücken haben ihren Ursprung in der asiatischen Kultur und wurden oft in japanischen und chinesischen Gärten gebaut. Die verwendeten Materialien waren meist Holz, Stein und Metall.

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Die chinesische Mondgöttin Chang’e

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Chang’e ist die chinesischen Göttin des Mondes. Sie steht nicht symbolisch für den Mond, wie beispielsweise die griechische Mondgöttin Selene, Chang’e lebt auf dem Mond und ist mit dem uns wohlbekannten Hasen befreundet. Aber war sie schon immer dort oben?

Die Legende besagt, dass sie vor einigen tausend Jahren dort hinaufgelangte. Es gibt verschiedene Versionen der Geschichte, die wir hier nicht in allen Formen darlegen wollen. Jedenfalls spielt ihr Ehemann Hou Yi eine zentrale Rolle, der durch seine Kunstfertigkeit im Bogenschießen zur Hilfe kam, als zehn Sonnen die Erde zu verbrennen drohten und er neun von ihnen vom Himmel schoss.

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Das Kaufhaus John Lewis und der „Man On The Moon“

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Die Weihnachts­werbekampagnen des bekannten englischen Kaufhauses John Lewis haben sich seit Beginn dieser Weihnachtsvideos im Jahre 2007 zu einer jährlichen Tradition entwickelt und sind zum Bestandteil der vorweihnachtlichen Internetkultur geworden. John Lewis wurde für diese Kampagnen im Jahre 2012 mit dem „IPA Effectiveness Award“ ausgezeichnet. In diesem Jahr wurde das Video „Man On The Moon“ (Mann auf dem Mond) veröffentlicht – passend zum Weihnachtsvollmond am 25. Dezember 2015.

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„Die Mondnacht“ von Joseph von Eichendorff

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Der deutsche Dichter und Schriftsteller Joseph Freiherr von Eichendorff (1788–1857) gehört zu den bedeutendsten Vertretern der Romantik. Viele seiner Gedichte wurden auch vertont und gesungen.

Von Eichendorff, geboren in Ratibor (heute Racibórz in Polen), studierte ursprünglich Jura und arbeitete in verschiedenen Positionen im Staatsdienst bis zu seinem Ruhestand. Parallel widmete er sich seinen schriftstellerischen und publizistischen Tätigkeiten, bis er im Jahr 1857 an einer Lungenentzündung verstarb.

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Das römische Lunula-Amulett

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Im antiken römischen Reich wurden gern Lunula-Amulette getragen, oft als Talisman, aber auch als Schutz vor bösen Mächten und Dämonen. Für Mädchen wurden besondere halbmondförmige Amulette als Schmuckstücke angefertigt, um sie unter den Schutz von der Göttin Diana zu stellen. Diana ist die Göttin des Mondes und auch der Jagd in der römischen Mythologie. Ihr entspricht Artemis bei den griechischen Göttern.

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Das Lied »Fly Me To The Moon«

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Der Jazz-Klassiker »Fly Me To The Moon«, ursprünglich geschrieben von Bart Howard im Jahre 1954, wurde durch Frank Sinatra (1915–1998) weltberühmt. Seine Version aus dem Jahre 1964 begleitete die Raumfahrtmission Apollo 10 im Mai 1969 zum Mond und wurde gespielt, als das Raumschiff den Mond umkreiste. Es war auch das allererste Lied, das auf dem Mond abgespielt wurde, als Buzz Aldrin mit einem tragbaren Kassettenrekorder im Rahmen der Apollo-11-Mission im Juli 1969 den Mond betrat.

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Das Mondlicht in „Drachenzähmen leicht gemacht“

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Die Verfilmung des gleichnamigen Buches von Cressida Cowell (2003), kam im Jahre 2010 in die Kinos und wurde mit Einnahmen in Höhe von rund 500 Mio US-Dollar zu einem der erfolgreichsten Animationsfilme. Es ist neben der eindrucksvollen technischen Qualität der Animationen vor allem die Geschichte um den Wikingersohn Hicks, der mit seinen Fähigkeiten, die bis dahin als menschenfeindlich geltenden Drachen zu zähmen, geradewegs in die Herzen der Zuschauer fliegt.

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