Der Hammer und die Feder auf dem Mond

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Der amerikanische Astronaut David Scott (* 1932) führte gegen Ende der Apollo-15-Mission im Juli/August 1971 ein interessantes Experiment auf dem Mond durch. Er ließ vor laufender Kamera einen Hammer (1,3 kg) und eine Falkenfeder (30 g) fallen, um Galileo Galileis (1564–1641) These zu beweisen, dass Gegenstände unabhängig von ihrer Masse gleich schnell zu Boden fallen, sofern sie nicht vom Luftwiderstand gebremst werden, wie dies auf der Erde der Fall ist. Auf unserem Planeten lässt sich dieses Experiment nur im Vakuum demonstrieren.

Scott erläutert den Versuch und man sieht daraufhin den Hammer und die Feder zeitgleich in den Mondstaub fallen. »How about that?« kommentiert er das Ergebnis und fügt an: »Mr. Galileo was correct!«

3 Kommentare

  1. Annemarie Stehrer | 18. Februar 2019

    ……und warum erfahren wir das erst 44 Jahre (heute 44 Jahre) danach?

  2. Dasan | 13. Dezember 2015

    Interessante Sache 🙂

  3. ilayda | 13. Dezember 2015

    ich versteh es nicht

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